Clubausflug 2004 Appenzellerland 28.08. - 29.08.2004

Der diesjährige Jekami Ausflug war wieder einmal einfach spitze!!!

Pünktlich um 7.45 h trafen wir uns auf dem Eichi Parkplatz. Seit neustem hat der Jekami einen privaten Buschauffeur. Danke Andreas! Nach und nach trafen also die Leute ein. Wir waren 21 Kinder und 30 Erwachsene. Punkt 8.00 h ging dann unsere Spritzfahrt mit dem Bötzberger Postauto los. Wir fuhren Richtung Ostschweiz. Ruth gab uns im Bus die ersten Infos, was sie so alles vor hat mit uns. Zuerst geht es auf einen Bauernhof zum Brunch. Pünktlich um 10.00 h waren wir auf dem Bauernhof im Weiler Haufen im Kanton Appenzell. Wir wurden sehr freundlich empfangen, und der Bus hielt genau vor dem Apérotisch, mit Wasser, Orangensaft und Ostschweizer Weisswein. Natürlich hat Ruth auch da ihre Beziehungen, per Zufall lebt ihre Schwester die wir bestens als tüchtige Helferin vom Grümpelturnier kennen, auf diesem Bauernhof.

Nach einem reichhaltigen feinen Bauernbrunch, alles Selbstgemacht, durfte man den Bauernhof besichtigen. Für die Kinder hatte es einen Maltisch, oder sie konnten Heuballen anmalen. Zudem hatte dieser Bauernhof einen eigenen Schwimmingpool der von den Kindern auch rege benuzt wurde. Aber der Hit dieses Bauernhofbesuchs war eindeutig das Kuhstyling. Ja richtig! Wie stylt man eine Kuh? Dafür wurde eigens ein Kuhstilist von Mogelsberg aufgeboten, um uns zu zeigen wie man eine Kuh stylt

Man muss schon einiges von Kühen wissen, dass man eine solche stylen kann. Zum Beispiel sind freigeschorene Euter sehr wichtig, oder die Vene die zu dem Euter führt, ja usw. Aber das Beste war als die Kuh noch mit Glitzer besprüht wurde, da sah sie fast wie eine Miss Schweiz aus! Oder besser

Frisch gestärkt, ging unsere Fahrt also weiter. Wir fuhren durch das wunderschöne Appenzell, mit seiner lieblichen hügligen Landschaft. In Wasserauen tauschten wir den Bus mit der Seilbahn, die uns auf die Ebenalp brachte. Von dort ging es zu Fuss runter, wir liefen durch einen Tunnel, am Wildkirchli vorbei (das ist eine Kappelle im Felsen), und dann endlich nach einer ca. 15-minütiger Wanderung ein Restaurant! Natürlich ist niemand daran vorbei gelaufen (ich glaub es wenigstens nicht). Es war eigentlich „sauglatt“ in diesem Restaurant, mit lüpfiger Schweizer Örgelimusik, so dass sich sogar einige Jekamiler zum Singen animiert fühlten. Aber eben einmal heisst es Abschied nehmen, denn der grosse Abstieg lag ja noch vor uns

Jetzt hiess es: Kinder an die Seile! Ja, ja, der Jekami im Gebirge. Nein Spass bei Seite der Abstieg war wirklich sehr steil, aber jeder schaffte das mit Bravour. Irgendwann sind wir dann endlich beim Seealpsee angekommen, unserem Nachtquartier dem Hotel Forelle. Sehr idyllisch an einem Bergsee gelegen mit Blick auf den Säntis. Auch da wurden wir wieder mit einem Apéro empfangen, den letzten für heute.

Während des Apéros wurde jedem von Ruth das Zimmer zugeteilt, so dass sich jeder etwas frisch machen konnte, sein Gepäck verstauen, oder Windeln wechseln, das kleine schwarze anziehen, oder was auch immer. Die, die noch wollten konnten auch ein Boot nehmen und ein bisschen auf dem See paddeln gehen.

Um 19.30 h gab es dann Nachtessen. Zuerst die Kinder. Dann die Erwachsenen. Es gab eine Suppe, Salat und dann Schnipo mit Gemüse. Es war wirklich sehr fein. Irgendwann wurden dann die Kinder müde, ein paar von den Erwachsenen wurden auch müde und verabschiedeten sich.

Bekanntlich brauchen ja nicht alle Leute gleich viel Schlaf, so kam es, dass noch zwei sehr nachtaktive Jekamiler eine richtige original Appenzeller Party fanden.

Um 8.00 h gab es Frühstück, und um 9.00 h war Abmarsch. Wir nahmen den schöneren Weg (länger!). Das Schlusslicht wurde auf den letzten Metern dann auch entsprechend von Ruth getrieben, da wir um 10.00 h beim Bus sein sollten, damit wir um 11.30 h den Walter Zoo in Gossau, unserer nächsten und leider letzten Station, erreichten.

Zuerst besuchten wir eine Theatervorführung, die sehr schön und mystisch gespielt wurde. Es ging um ein Einhorn das gerettet werden musste. Nach der Vorstellung hatten wir noch zwei Führungen, eine für die Kinder und eine für die Erwachsenen. Die Kinder konnten sogar auf ihrer Führung eine Schlange streicheln, bei den Erwachsnen gab es sehr ausführliche Erklärungen über Kamele, Schimpansen, Löwen und Tiger, Alligatoren und zum Schluss über Wanda die Anakonda. Eine sehr interessante Führung

Um 16.00 h fuhr unser Bus dann wieder ab, Richtung Niederglatt. Nachdem unser Buschauffeur uns noch seine Fahrkunst zeigte, (er fuhr dreimal um einen Kreisel!) landeten wir sicher, glücklich und müde um 17.00 h in Niederglatt.

An dieser Stelle noch mal vielen Dank Ruth und René, es war ein super, toller Ausflug, ihr dürft das gerne wieder machen. Wir sind sicher alle wieder dabei.

Barbara Truffer

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